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  Msg # 87 of 10483 on ZZNE4430, Friday 9-26-24, 5:07  
  From: THOMAS HOCHSTEIN / MICHAE  
  To: ALL  
  Subj: <2024-05-26> Erlaeuterungen zur Einricht  
 [continued from previous message] 
  
 H€ufig wird die Diskussion sinnvolle Erg€nzungen zum urspr€nglichen 
 Vorschlag bringen, die in einen neuen, ge€nderten Vorschlag 
 eingearbeitet werden k€nnen. Wenn dies der Fall ist, kann nach einiger 
 Zeit - bspw. zwei Wochen nach dem 1. RfD - ein weiterer RfD zur 
 Ver€ffentlichung eingereicht werden, der den modifizierten Vorschlag 
 und eine Begr€ndung, warum welche Vorschl€ge aufgenommen oder 
 verworfen wurden, enth€lt. Dieser zweite RfD erscheint als Antwort 
 ("Followup") auf den ersten. 
  
 Besteht weiterer Diskussionsbedarf, k€nnen auch mehrere weitere RfDs 
 ver€ffentlicht werden. Dabei sollte der Verlauf der Diskussion nicht 
 unn€tig verl€ngert oder verz€gert werden; es ist aber auch nicht 
 sinnvoll, im Rhythmus weniger Tage neue Fassungen des Vorschlags zu 
 ver€ffentlichen. Vielmehr sollte die Diskussion beobachtet und die 
 sich herauskristallisierenden Verbesserungsvorschl€ge gesammelt 
 werden; erst wenn sich ein Konsens abzeichnet oder sich jedenfalls die 
 Diskussion beruhigt (oder im Kreis zu drehen beginnt), ist in der 
 Regel der richtige Zeitpunkt gekommen, die bisherigen Vorschl€ge und 
 €nderungen zusammenzufassen, ggf. selbst noch einmal zur Diskussion zu 
 stellen und dann auf dieser Basis einen ge€nderten Vorschlag als 
 weiteren RfD zu ver€ffentlichen. 
  
 Die Diskussion sollte im Interesse des Vorschlags und der Beteiligten 
 m€glichst konstruktiv gef€hrt werden. Als Proponent sollte man sich 
 jedoch darauf einrichten, dass der Diskussionsverlauf nicht immer 
 ausschlie€lich erfreulich sein wird; de.admin.news.groups ist auch 
 insofern ein Spiegel des Usenets als es dort neben gutwilligen 
 Teilnehmern auch Unruhestifter gibt und neben netten, zuvorkommenden 
 Teilnehmern auch starrk€pfige und unfreundliche. Auch dort gilt aber, 
 dass aus der Diskussion das wird, was die Diskutanten aus ihr machen. 
  
 3.4. €berleitung zur Abstimmung oder R€ckzug des Vorschlags 
 ----------------------------------------------------------- 
  
 Am Ende der Diskussion sollte(n) der/die Proponent(en) sich dar€ber 
 Rechenschaft ablegen, ob nach dem Verlauf der Diskussion der Vorschlag 
 voraussichtlich erfolgversprechend sein wird. Ist das nicht der Fall, 
 kann das Verfahren zur€ckgezogen werden. 
  
 Anderenfalls kann dann, wenn nach Auffassung des oder der Proponenten 
 der aus seiner/ihrer Sicht nunmehr endg€ltige Vorschlag feststellt, 
 zur Abstimmung geschritten werden. Dabei ist zu beachten, dass der 
 Vorschlag nur in der Form des letzten ver€ffentlichen RfDs zur 
 Abstimmung gestellt werden kann, denn der Abstimmungsaufruf (CfV) muss 
 inhaltlich mit dem letzten Diskussionsaufruf (RfD) im wesentlichen 
 €bereinstimmen (siehe 4.2.). Ggf. ist also vor dem Beginn der 
 Abstimmung noch einmal ein weiterer RfD mit den letzten vorgesehenen 
 €nderungen zu ver€ffentlichen. 
  
 Nach M€glichkeit sollte am Ende der Diskussion nur noch ein einziger, 
 einheitlicher Vorschlag stehen (siehe 2.5.). Jedenfalls m€ssen aber 
 f€r jede vorgeschlagene Gruppe Name, Kurzbeschreibung, Status und 
 Charta (und bei moderierten Gruppen der Moderator und die 
 Submissionsadresse) - notfalls in mehreren Varianten - feststehen. 
  
 4. Abstimmungsphase 
 =================== 
  
 Die Abstimmung €ber einen Vorschlag findet per E-Mail statt. Die 
 abgegebenen Stimmen werden w€hrend des Abstimmungszeitraums an die 
 E-Mail-Adresse des Abstimmungsleiters ("Votetaker") versandt, der sie 
 ausz€hlt und am Ende ein Ergebnis der Abstimmung mit Namen, 
 E-Mail-Adresse und Stimmabgabe aller Teilnehmer ver€ffentlicht. Die 
 Durchf€hrung der Abstimmung muss nicht zwingend durch den oder die 
 Proponenten erfolgen; aufgrund der notwendigen technischen und 
 organisatorischen Kenntnisse und Voraussetzungen empfiehlt es sich 
 oft, die Durchf€hrung einem erfahrenen Usenet-Teilnehmer oder den 
 "German Volunteer Votetakers" (GVV) zu €berlassen. 
  
 4.1. Voraussetzungen f€r die Durchf€hrung einer Abstimmung 
 ---------------------------------------------------------- 
  
 Eine regelkonforme Abstimmung ist kein Hexenwerk, bedeutet aber einen 
 gewissen Aufwand. Folgende Voraussetzungen sollte man im Vorfeld 
 pr€fen: 
  
 * F€r die Durchf€hrung der Abstimmung ben€tigt man einen 
   E-Mail-Account, der die Wahlscheine entgegennimmt. Dieser sollte 
   nach M€glichkeit nicht mit der "normalen" E-Mail-Adresse des 
   Abstimmungsleiters identisch sein, damit keine Missverst€ndnisse 
   auftreten oder Wahlscheine in der sonstigen Post verloren gehen. 
   Wichtig ist insbesondere auch, dass der Account ungefiltert ist, also 
   keine Spamfilter oder Blacklists aktiv sind, die ggf. dazu f€hren, 
   dass legitime Abstimmungs-E-Mail nicht angenommen werden. Filterung 
   von E-Mail ist heutzutage weit verbreitet; die meisten kostenlosen 
   Mailanbieter sind daher ebenso ungeeignet wie viele Standardaccounts 
   von Webhosting- oder Internetzugangsanbietern. 
  
   Siehe dazu auch: 
  
   + Zu Abstimmadressen und Filtermassnahmen 
 |   From: karim.senoucci@dana.de (Karim 'Kasi Mir' Senoucci) 
 |   Organization: Moderation von de.admin.news.announce 
 |   Newsgroups: de.admin.news.announce,de.admin.news.regeln 
 |   Subject: [ADMIN] Zu Abstimmadressen und Filtermassnahmen 
 |   Date: Sat, 12 Mar 2011 23:15:00 +0100 
 |   Message-ID:  
 | 
 |   Filterma€nahmen bei der Durchf€hrung von Abstimmungen 
 |   ===================================================== 
      
  
 * Es empfiehlt sich meistens, die eingehenden Stimmzettel nicht von 
   Hand zu bearbeiten, sondern daf€r geeignete Software zu verwenden, 
   die Plausibilit€tspr€fungen vornimmt, Best€tigungen per E-Mail 
   versenden kann und Auswertungen automatisch erstellt. 
  
   Die verbreitetste Softwarel€sung daf€r ist UseVote; mehr 
   Informationen dazu und eine Downloadm€glichkeit gibt es auf 
   . 
  
 * Weil ungefilterte Mailaccounts zunehmend schwer zu finden sind, 
   haben sich einige regelm€€ige Teilnehmer in de.admin.news.* dazu 
   bereiterkl€rt, ungefilterte Abstimmungsaccounts einzurichten und die 
   eingehenden Abstimmungsmails entweder an eine andere Mail-Adresse 
   des Votetakers weiterzuleiten oder den Abruf via POP3 oder IMAP o.€. 
   zu erm€glichen. Dazu z€hlen u.a. 
  
   - Ralph Angenendt  
   - Ralf D€blitz  
   - Karsten D€sterloh  
   - Michael Grimm  
   - Emil Schuster  
  
   Im Zweifel empfiehlt es sich, rechtzeitig mit einem der Genannten 
   Kontakt aufzunehmen und die Einzelheiten der Vorgehensweise 
   abzustimmen. 
  
 * Daneben besteht auch die M€glichkeit, die Abstimmung gar nicht 
   selbst durchzuf€hren, sondern damit einen Dritten zu beauftragen, 
   der weitergehende technische M€glichkeiten oder gr€€ere Erfahrungen 
   mit der Durchf€hrung von Abstimmungen hat. €berdies ist es zwar 
   zul€ssig und auch der von den Einrichtungsregeln urspr€nglich 
   vorgesehene Regelfall, dass der Proponent auch die Abstimmung 
   durchf€hrt, manchmal ist es aber erw€nscht, damit einen unabh€ngigen 
   Dritten zu beauftragen. 
  
   Dieser Dritte kann jeder interessierte Netzteilnehmer sein. Einige 
   erfahrene Votetaker haben sich €berdies zu den "German Volunteer 
   Votetakers" (GVV) zusammengeschlossen und sind unter der Adresse 
    erreichbar. Jeder Proponent kann unter dieser Adresse 
   - rechtzeitig! - nachfragen, ob ein Mitglied der GVV bereit und in 
   der Lage ist, f€r ihn die Abstimmung durchzuf€hren. In den letzten 
  
 [continued in next message] 
  
 --- SoupGate-Win32 v1.05 
  * Origin: you cannot sedate... all the things you hate (1:229/2) 

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