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 From: me@privacy.net 
  
 On 23.07.2018 15:29, Fritz wrote: 
  
 >Eine Aktiengesellschaft lebt doch auch auf Pump! 
  
 Und ob! Sonst w€€re sie keine *Aktien*gesellschaft. 
  
 Was ist die Aktie? Ein Teilhaberschein. Oder, anders 
 gesagt, ein Nachweis: "Der Inhaber hat der AG so 
 und so viel Kapital gegeben". Also Geld von "anderen" 
 = Bildung des "Eigenkapitals". 
  
 >Und es gibt sehr, sehr viele AGs. 
  
 Und ob! Aber die Zeitgenossen, vor allem jene, die 
 aus Unwissenheit, gegen die herk€€mmlichen Verwaltungs- 
 formen in der Volkswirtschaft schimpfen (und vor allem 
 den Staat beschimpfen), werden es erleben, wie immer 
 mehr Aktiengesellschaften von fern€€stlichen Tycoons 
 €€bernommen werden, wonach die Belegschaften wie 
 Leibeigene behandelt werden werden. Solche Megainvestoren 
 wie der Stahlbaron Lakshmi Mittal und sein Landsmann, 
 ebenso Stahl- aber auch Kfz-Baron Tata, haben keine 
 Lust auf AG, KG, GmbH und sonst Firlefanz. Sie haben 
 blo€€ Lust, ihre "Imperien", zwar m€€glichst mit dem Geld 
 von "anderen" zu vergr€€€€ern, aber bevorzugt mit dem 
 Geld der jeweiligen Papi Staaten. (Bei Mittal, Nr. 2 
 im Weltstahl, wurden d. Presse zufolge 3/4 des eingesetzten 
 Kapital so, also "von anderen", verwendet, um so gro€€ 
 zu werden und fast alles aus Europastahl in die eigene 
 Tasche zu stecken; in Westeuropa auch die Ber€€hmtheit 
 Arcelor. Tata fri€€t jetzt gerade ThyssenKrupp. Was 
 mit Voest Alpine ist, habe ich wieder vergessen. Kann 
 mir durchaus vorstellen, da€€ auch zB der €€si-Lokbauer, 
 mit dem Namen Siemens, von einem chinesischen Bolshie- 
 Tycoon gekauft werden k€€nnte. Dann w€€re es aus mit 
 Gwerkschaften, Arbeitszeit, normalem Urlaub undund. :-)) 
  
 Lutz 
  
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  * Origin: you cannot sedate... all the things you hate (1:229/2)