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From: habakuk@linuxmail.org
On 20.05.2018 11:06, Hans-Juergen Lukaschik wrote:
> am Freitag, 18 Mai 2018 08:28:23
> schrieb "Der Habakuk." :
>
>>> Wenn ich die Karten von 1946 und 1947 miteinander vergleiche, frage
>>> ich mich, aus welchem Pal€€stinensergebieten diese vielen Juden
>>> vertrieben worden sein sollen.
>>
>> Ich meinte damit nicht nur Pal€€stina. Das Leben f€€r Juden wurde
>> n€€mlich w€€hrend des Unabh€€ngigkeitskrieges in allen umliegenden
>> Araberstaaten, die ja oft auch zugleich Kriegsteilnehmer gegen Israel
>> waren, h€€chst ungem€€tlich. Sprich: sie wurden von dort vertrieben,
>> oder flohen "freiwillig". Ca. 1/3 nach Israel, 2/3 woandershin.
>
> Tja, da gibt es irgendwo eine gro€€e Wohnsiedlung, in der schon lange
> einige Mitglieder eines Familienclans friedlich leben.
> Pl€€tzlich entschlie€€en sich andere Familienmitglieder aus weit
> entfernten Gebieten, sich auch in dieser Siedlung niederzulassen.
Gar nicht pl€€tzlich entscheidet der Eigent€€mer der Siedlung, da€€ er noch
einigen zus€€tzlichen Familienmitgliedern der eh schon dort Ans€€ssigen
Wohnrecht gibt. Als kleiner Ausgleich f€€r fr€€her erlittenes Unrecht.
Platz und leere H€€user gibts dort in der Siedlung genug und die neu
Hinzukommenden kaufen sogar noch die H€€user.
> Um
> Platz zu schaffen,
Platz mu€€ man nicht schaffen, weil die Siedlung kaum bewohnt ist.
Platz ist genug da.
> bedienen sie sich unkonventioneller Mittel, um
> Bewohner, die nicht zur Familie geh€€ren, aus dieser Siedlung zu dr€€ngen.
> Ein paar Gro€€st€€dte, die gern Mitglieder dieser Gro€€familie loswerden
> wollen, machen dann N€€gel mit K€€pfen. Sie bieten dem Clan den gr€€€€ten
> Teil dieser Wohnsiedlung an.
Darunter das riesige Gebiet der Negevw€€ste die damals als v€€llig
unkultivierbar und als 'totes Land' galt.
> Die nimmt den Deal an und vertreibt etwa
> 700.000 der ehemaligen Bewohner.
Sehr viele gingen freiwillig, weil sie diese Leute hasten und nicht in
ihrer N€€he leben wollten.
> In den umliegenden Siedlungen lebten auch ein paar Mitglieder des Clans.
> Deren €€brige Bewohner waren Zeugen der Geschehnisse. Was lag f€€r sie
> also n€€her,
Als denen gemeinsam (so sechs gegen einen) den Krieg zu erkl€€ren, kaum
da€€ sie eingezogen waren.
> als die Mitglieder des Clans aus ihren Siedlungen zu
> dr€€ngen, bevor ihnen das gleiche Schicksal wie den Bewohnern der
> Nachbarsiedlung bl€€hte?
Wobei man dazu sagen mu€€, da€€ *deren* Bev€€lkerungszahlen in diesen
"Nachbarsiedlungen" immer deutlich unter 10% lagen. man mu€€te vor ihnen
keine Angst haben. Eher umgekehrt, denn diese Nachbarsiedlungsmehrheiten
hasste aus uralten Gr€€nden (ihr Stammvater hatte es so befohlen) diese
Menschen und deswegen vertrieben sie sie.
Sie verloren den von ihnen angezettelten Krieg und waren beleidigt,
statt dankbar daf€€r zu sein, da€€ man sie kaum deswegen bestrafte. Das
nahmen sie dann sp€€ter zum Anla€€ gleich noch ein paarmal den Krieg zu
erkl€€ren und immer wieder zu verlieren. Sie waren und sind aber zu dumm,
um daraus klug zu werden.
>
> MfG Hans-J€€rgen
>
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