From: news51@mystrobl.de
Am Sun, 19 Oct 2025 21:23:27 +0200 schrieb "Chr. Maercker"
:
>HC Ahlmann wrote:
>>> Obwohl Helm bei dieser Unfallart gute Chancen hat, seine Qualit€€ten zu
>>> zeigen. Da geht im Gegensatz zu St€€rzen die Fahrgeschwindigkeit ein.
>
>> Das bezweifle ich, weil der Anprall auf eine T€€rkante nicht zu den
>> Bemessungsf€€llen f€€r Fahrradhelme geh€€rt (ein Dachprisma ist viel
>> stumpfer) und weil K€€pfe aufrechter Radfahrer oberhalb von Pkw-D€€chern
>> (aber nicht Lieferwagen, hochbeinigen SUVs) zu finden sind.
>
>Gut, das habe ich mir noch gar nicht so genau angesehen, ob das z.B.
>auch f€€r geneigte Sitzhaltung zutrifft. Auf jeden Fall sind Helme f€€r
>solche Aufprallgeschwindigkeiten nicht mehr in jedem Fall ausgelegt,
>k€€nnen somit Verletzung nur mindern.
Nicht unbedingt. Was oft €€bersehen wird, Helme k€€nnen
Verletzungen auch verursachen oder oder aus einer leichten
Verletzung eine schwere Verletzung machen.
Das Stichwort "Wirkungsquerschnitt" ist hier oft genug gefallen
und die fundierte Vermutung, dass durch Rotation verursachte
Hirntraumata gef€€hrlicher sind (und schwerer zu diagnostizieren)
als durch einfache St€€€€e versachte, die wurde hier ebenfalls
schon mehrfach angesprochen. Sturzhelme tragen auf, wenn sie
irgend eine Wirkung haben sollen, dadurch vergr€€€€ert sich der
Wirkungsquerschnitt und das erh€€ht die Wahrscheinlichkeit eines
streifenden Kontakts mit einem Hindernis, mithin die eines
Rotationstraumas.
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