From: news51@mystrobl.de
Am Wed, 22 Oct 2025 19:05:56 +0200 schrieb Martin Klaiber
:
>Gegen Pannen fahre ich seit Jahrzehnten diese Antiplatt-Einlagen. Der
>Fahrkomfort verschlechtert sich etwas, aber ich habe im Schnitt eine
>Panne alle zehn Jahre. Und ich fahre t€€glich etwa eine Stunde in der
>Stadt.
Mit Antiplatt-Einlagen habe ich nur schlechte Erfahrungen
gemacht, ist aber lange her.
Es kommt jedoch weniger darauf an, ob man in der Stadt oder €€ber
Land f€€hrt, sondern darauf, wo man da jeweils f€€hrt. Wenn man
dort fahren kann, wo die Reifen von Kfz den Untergrund von
scharfkantigem Dreck befreien, hat man bessere Chancen,
Glassplitter, Dornen und anderen Unrat zu vermeiden als beim
Befahren von Feldwegen, Radwegen oder Schotterstrecken aller Art.
Seit ich Anfang 2023 unsere Rennr€€der aufgebaut habe, die ich
unschwer zu Reiser€€dern umbauen k€€nnte, wenn daf€€r Bedarf
best€€nde, haben wir keine Probleme mit den Reifen gehabt.
Urspr€€nglich habe ich beide R€€der mit Continental Grand Prix 5000
S TR 28" Faltreifen in 28 mm ausger€€stet, die wiegen pro St€€ck
280 Gramm, zu denen dann noch knapp 30 g Gewicht des Dichtmittels
hinzukommen. I.W. aus Komfortgr€€nden habe ich das Rad meiner
Frau inzwischen auf 32mm-Reifen von Pirelli umger€€stet, die noch
etwas besser sind, was Pannensicherheit und Leichtlaufverhalten
angeht und mit weniger Druck gefahren werden k€€nnen. Die
ausgebauten M€€ntel liegen als Reserve im Regal.
Das bei tubless unvermeidliche Dichtmittel hilft zwar nicht oder
nur wenig bei gro€€en Glasscherben, die lange Schnitte
produzieren, aber sehr wohl bei dem, was in der Vergangenheit
vornehmlich auf dem Arbeitsweg den Hauptteil meiner Reifensch€€den
ausgemacht hat: Dornen, Drahtst€€cke, eine Rei€€zwecke, kleine
Glassplitter, die Durchstiche oder schmale Schnitte verursachen.
Die werden, so die Berichte unserer S€€hne, recht zuverl€€ssig
abgedichtet. Zusammen mit Reparaturhilfsmitteln, die es erlauben,
von aussen einen Gummipfropf in den Mantel einzubringen und einem
kompakten TPU-Schlauch ist man mit dem, was man in einer kleinen
Satteltasche unterbringen kann, f€€r die meisten F€€lle gewappnet.
Unsere S€€hne f€€hren an den Rennr€€dern statt einer kompakten
Luftpumpe eine oder zwei CO2-Kartuschen nebst Pumpenkopf mit
sich, mit der sich etwas mehr ausrichten l€€sst als mit meiner
zweistufigen Kompaktpumpe. Da unsere Reifen notfalls auch mit
2.5 bar noch fahrbar sind und wir nicht ann€€hernd so weite Touren
fahren wie unsere Kinder, bin ich bei der Pumpe geblieben. Es
reicht, im Notfall etwas vorsichtiger bzw. langsamer fahrend auch
zum Ziel zu kommen.
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