From: anton@mips.complang.tuwien.ac.at
Ralph Angenendt writes:
>Fahrrad im Berufsverkehr im Zug mitzunehmen skaliert halt nicht und
>scheitert, wenn mehr als 15 Leute auf die Idee kommen, ihr Rad
>mitzunehmen.
Letzteres liegt einfach daran, dass die Zuege nicht dafuer gebaut
sind. Das koennte man aendern.
Aber wenn man sich ueberlegt, wie Zuege, Bahnhoefe und Zugbetrieb
gebaut und organisiert werden muessten, damit auch nur die Haelfte der
Passagiere zur Stosszeit Fahrradmitnahme praktizieren koennten, dann
tuermt sich ein Problem auf das andere. Mit einem Faltrad statt einem
ausgewachsenen Rad wird's etwas besser, aber der Platzbedarf ist immer
noch hoeher. Da ist die Sache mit zwei Fahrraedern und zwei
Parkhaeusern fuer Pendler praktikabler und billiger.
Bei Nicht-Pendelstrecken muss dann aber etwas anderes her. Vielleicht
Leihrad am Zielort? Oder doch Fahrradmitnahme?
- anton
--
de.rec.fahrrad FAQ: http://0x1a.de/rec/fahrrad/
Radfahrer sollten vor oder hinter fahrenden Kfz fahren und nicht daneben.
Ist der Radverkehr erst separiert, diskriminiert man ihn voellig ungeniert.
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