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  Msg # 4786 of 5072 on ZZDE4410, Saturday 8-15-25, 1:54  
  From: ULF_KUTZNER  
  To: WOLFGANG STROBL  
  Subj: Re: Natemon Update  
 From: Ulf.Kutzner@web.de 
  
 On Sat, 12 Oct 2024 12:35:43 +0000, Wolfgang Strobl wrote: 
  
 > Am Sat, 12 Oct 2024 11:38:03 +0000 schrieb Ulf_Kutzner 
 > : 
 > 
 >>On Sat, 12 Oct 2024 11:12:58 +0000, Wolfgang Strobl wrote: 
 >> 
 >>> Am Fri, 11 Oct 2024 18:22:18 -0000 (UTC) schrieb Stefan 
 >>> : 
 >>> 
 >>>>>>> damit w€€ren wir wieder bei den Radwegen, die Radfahren nur 
 >>>>>>> umst€€ndlicher und weniger leistungsf€€hig machen, aber nicht 
 >>>>>>> sicherer.  IMNSHO machen sie das Leben gef€€hrlicher, auch wenn man 
 >>>> 
 >>>>Wenn Radweg von vornherein eingeplant werden und dann auch sicher und 
 >>>> komfortabel gef€€hrt sind, sind Radwege ein gutes Mittel. 
 >>> 
 >>> Nein. Ein Blick in die Realit€€t widerspricht diesem Mantra, das wir seit 
 >>> den inzwischen €€ber vierzig Jahren wissen (k€€nnten), in denen ich das 
 >>> bewu€€t verfolgt habe. 
 >>> 
 >>> Und wo, ausser auf dem platten Land, wo niemand hin will und deswegen in 
 >>> €€berwiegend unbebautem Gebiet reichlich Fl€€che zur Verf€€gung steht, 
 kann 
 >>> man denn noch Radwege "von vorneherein einplanen"?   Nahezu alle 
 >>> direkten Verkehrsverbindungen f€€r Individualverkehr, f€€r die 
 >>> tats€€chlicher Bedarf besteht, exisitieren bereits, als Stra€€en.   All 
 >>> die tats€€chlich stattfindende Planung l€€uft auf umwegbehaftete 
 >>> Verdr€€ngung des Radverkehrs von den guten existierenden Verbindungen 
 >>> hinaus. 
 >> 
 >>In Neubauvierteln oder auf Konversionsfl€€chen sollte noch so 
 >>einiges gehen. 
 > 
 > Ein Grund mehr, sich von Neubauvierteln fernzuhalten. 
 > 
 >> 
 >>Aber nimm mal Verbindungen zwischen Siedlungskern und 
 >>Naherholungsgebiet mit einigen Kilometern Au€€erortsstrecke. 
 >> 
 >>Fahrstra€€en f€€r Pkw/Lkw sind bei Neuanlage auf 
 >>Geschwindigkeiten angelegt, die Radelnde in der 
 >>Ebene schwerlich erreichen, daf€€r nehmen sie 
 >>ggf. mehr verlorene H€€hen oder auch mal umwegige 
 >>Abst€€nde zu Siedlungen in Kauf. 
 > 
 > Mag sein.  Meine Erfahrung ist, dass es in den meisten F€€llen genau 
 > umgekehrt ist:  die Landstra€€e f€€hrt auf direktem Weg von A nach B, 
  
 Mal ein Extrembeispiel einer fast ringartigen Umgehungslandstra€€e: 
 https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesstra%C3%9Fe_471#/media/Datei 
 B471_Verlauf.png 
  
 > w€€hrend der Radweg m€€andert und Umwege macht. 
 > 
 > 
 >> 
 >>€€rgert es Dich nicht, da€€ Du wenig Infrastruktur 
 >>vorfindest, die gerade f€€r Radverkehrsbed€€rfnisse 
 >>brauchbar geplant und errichtet wurde? 
 > 
 > Mich €€rgern die impliziten Annahmen, die in dieser Frage versteckt sind. 
 > Worin unterscheiden sich Radverkehrsbed€€rfnisse von 
 > Kfzverkehrsbed€€rfnissen? 
  
  
 Hab' ich doch ausgef€€hrt: Du willst nicht mit 95 km/h 
 den Berg hochfahren, weil Du es eh nicht schaffst. 
  
 > Was hei€€t hier "brauchbar"? 
  
 Besser als die hier zu Recht bekrittelten Radverkehrsanlagen 
 aus dem Bestand. 
  
 --- SoupGate-Win32 v1.05 
  * Origin: you cannot sedate... all the things you hate (1:229/2) 

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