From: news5@mystrobl.de 
  
 Am Sat, 12 Oct 2024 13:41:23 +0000 schrieb Ulf_Kutzner 
 : 
  
 >On Sat, 12 Oct 2024 12:35:43 +0000, Wolfgang Strobl wrote: 
 > 
 >> Am Sat, 12 Oct 2024 11:38:03 +0000 schrieb Ulf_Kutzner 
 >> : 
 >> 
 >>>On Sat, 12 Oct 2024 11:12:58 +0000, Wolfgang Strobl wrote: 
  
 [...] 
  
 >> Ein Grund mehr, sich von Neubauvierteln fernzuhalten. 
 >> 
 >>> 
 >>>Aber nimm mal Verbindungen zwischen Siedlungskern und 
 >>>Naherholungsgebiet mit einigen Kilometern Au€€erortsstrecke. 
 >>> 
 >>>Fahrstra€€en f€€r Pkw/Lkw sind bei Neuanlage auf 
 >>>Geschwindigkeiten angelegt, die Radelnde in der 
 >>>Ebene schwerlich erreichen, daf€€r nehmen sie 
 >>>ggf. mehr verlorene H€€hen oder auch mal umwegige 
 >>>Abst€€nde zu Siedlungen in Kauf. 
 >> 
 >> Mag sein.  Meine Erfahrung ist, dass es in den meisten F€€llen genau 
 >> umgekehrt ist:  die Landstra€€e f€€hrt auf direktem Weg von A nach B, 
 > 
 >Mal ein Extrembeispiel einer fast ringartigen Umgehungslandstra€€e: 
 >https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesstra%C3%9Fe_471#/media/Date 
 :B471_Verlauf.png 
  
 Ich wei€€ nicht, wohin das jetzt f€€hren soll. :-}  Warum sollte man mit 
 dem Fahrrad einen solchen Bogen um eine Stadt herum fahren, der fast 
 wieder bis zum Ausgangspunkt zur€€ckf€€hrt, statt irgend eine der 
 direkteren Verbindungen zu nehmen?  Und was spielt das €€berhaupt f€€r 
 eine Rolle, wenn Teile der Strecke l€€ngst Autobahn oder Kfzstra€€e sind, 
 oder faktisch so gestaltet? Dass Autobahnen dem lokalen Verkehr (und 
 nicht nur dem Radverkehr) im Wege sind, weil diese sowohl tradierte als 
 auch w€€nschenswerte neue Verbindungen blockieren und so den Verkehr zu 
 umst€€ndlichen Umwegen durch wenige Unterf€€hrungen oder Br€€cken zwingen 
 bzw. solche Verbindungen extrem verteuern, wenn sie neu angelegt werden 
 sollen, ist nicht gerade eine Neuigkeit. 
  
  
 Warum sollte man in einem konkreten Fall nicht die 6 Kilometer von 
 Holzgarten bis Kreuzackerstra€€e auf der B471 fahren, _wenn_ sich die 
 Bundesstra€€e daf€€r anbietet und es nicht verboten ist? 
  
  (Shortlink, funktioniert nur 
 noch bis n€€chstes Jahr, da goo.gl abgek€€ndigt ist) 
 resp 
  
  
 Ist gewi€€ nicht jedermanns Geschmack, darum geht es hier jedoch nicht. 
 Wie gesagt, ich habe nichts dagegen, sondern vieles daf€€r,  die 
 Verkehrswege enger zu vermaschen und daf€€r weniger solche Monstertrassen 
 zu bauen. 
  
 Fazit 
  
 Kaum jemand wird einen solchen Bogen schlagen, auch mit dem Auto, um die 
 kaum kurze Strecke zwischen den beiden Endpunkten zur€€ckzulegen. Das ist 
 absurd. 
  
 Wenn man weitere Verbindungen braucht, dann w€€nschte ich mir keine 
 Verkehrskinderg€€rten f€€r die Radtouristik, sondern Wege, die rund ums 
 Jahr gut zum z€€gigen Radfahren geeignet sind. Meiner Erfahrung zufolge 
 sind das regul€€re Stra€€en, die auch mit Pkw befahrbar sind und die 
 zumindest gelegentlich auch mit Pkws befahren werden, vorzugsweise in 
 beiden Richtungen.  Ideal sind Wege, die f€€r Autoverkehr in beiden 
 Richtugen etwas knapp bemessen, aber daf€€r freigegeben sind, denn das 
 entschleunigt den Autoverkehr, ohne dass es weiterer Ma€€nahmen bedarf. 
  
 Nichts stellt so gut sicher, dass die Verkehrssicherungspflicht 
 eingehalten wird und der Weg keine all zu €€blen Fallen aufweist, als die 
 Notwendigkeit, sich vor Klagen von Autofahrern oder ihrer diversen 
 Interessenvertretungen zu sch€€tzen.  Und dann ist da noch der 
 Reinigungseffekt, den Autoreifen haben. Auf autofreien Wegen bleibt 
 N€€sse, Herbstlaub, Streugut vom Winter und Dreck generell lange Zeit 
 liegen, manchmal monatelang, w€€hrend regul€€re Stra€€en bzw. deren 
 Fahrbahnen meist schon nach wenigen Stunden trockengefahren sind. 
  
  
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