From: gerkens@nurfuerspam.de 
  
 Henning Richter haute in die Tasten: 
  
 > Ich hab zum Beispiel leider auch nicht durchnummeriert bzw. darauf 
 > geachtet und habe nun in meinen €lteren S€tzen ein faules Ei, wei€ 
 > aber nicht welches :( 
  
 1. Leg sie in ein Ladeger€t mit einzeln €berwachten Sch€chten, lade sie auf, 
 lege sie eine Woche daneben und noch mal ein. Welche Zellen dann lange 
 nachladen, weil ihre Selbstentladung entsprechend zugenommen hat, sieht man 
 dann sofort. 
  
 2. Ein Ladeger€t, das die Kapazit€ten mi€t, w€re auch nicht unflott. 
  
 3. Akkus zusammen aufladen, in der Kamera benutzen und - wenn die 
 Nutzbarkeitsdauer auff€llig kurz war - die Leerlaufspannung der 
 herausgenommenen Zellen mal messen. Schaltete die Kamera bereits fr€h ab und 
 eine schlappe Akkuzellen war wirklich die Ursache, d€rfte die auch 
 Leerlaufspannung der Zellen unterschiedlich ausfallen. _Dann_ sagt auch die 
 Leerlaufspannung genug aus, weshalb man da auch mit einem 3,95 Euro 
 Multimeter vom Discounter noch den S€ndenbock feststellen kann. 
  
 > Manchmal w€nsche ich mir ein System wie Canon, auch wenn ich das 
 > fr€her verteufelt habe. 
 > Es hat seine Vorteile wenn ein Akku nur ein Teil ist und wenn dieser 
 > dann das zeitliche Segnet oder nicht mehr die Kapazit€t bringt, ihn 
 > einfach auswechselt. 
  
 Ja ganz "toll", dann auch die heilen Zellen eines unbrauchbaren Akkublocks 
 wegwerfen zu m€ssen, wirklich. Als ob es so unflott ist, die noch heilen 
 Zellen noch jahrelang im "Knuffi", Taschenlampe, CD Walkman, MP3 Player oder 
 den Spielsachen der Kinder nutzen zu k€nnen. 
  
 > Bei einem Satz Akkus m€sste man erstmal suchen mit entsprechendem 
 > Ger€t - welches ich nicht habe. 
  
 Tja, das Leben ist schon grausam schwer, wenn man nicht gleich alles 
 wegwerfen will. ;-) 
  
 bis denne 
 J€rgen Gerkens 
  
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  * Origin: you cannot sedate... all the things you hate (1:229/2)